Den Tag des Artenschutzes am 03. März nimmt die Piratenpartei NRW zum Anlass um aktuelle Punkte des Artenschutzes kritisch zu betrachten.
Am 27. Februar 2013 wurde der von der Piratenfraktion im Landtag NRW eingebrachte Antrag „Verbesserung der Lebensbedingungen von Bienen und anderen pollen- und
nektarsammelnden Insekten“ angenommen.[1]
„Dieser Antrag ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erhaltung der Artenvielfalt und zur Schaffung von Mischkulturen.“, findet Christina Worm, Listenkandidatin der Piratenpartei zur Bundestagswahl 2013. „Durch die beschlossenen Maßnahmen wird zum Beispiel auch die Insektenpopulation gestärkt, was sich positiv auf bedrohte Arten von Insektenfresser wie z. B. bestimmte Fledermausarten auswirkt.“
Gerade durch die weitläufigen Auswirkungen von menschlichen Eingriffen in die Natur entstehen immer wieder negative Beeinflussungen der Artenvielfalt. Aktuell weist der BUND darauf hin, dass gerade durch hormonell wirkende Chemikalien die Fortpflanzungsfähigkeit vieler Tierarten gefährdet ist. Diverse Störungen und Missbildungen, wie bspw. zwittrige innere und äußere Geschlechtsorgane sind das Ergebnis der dadurch entstandenen Verweiblichung männlicher Fische. Als Resultat dessen schlüpfen immer weniger lebensfähig Fischlarven.[2] Diese hormonelle Belastung kann sich in NRW beispielsweise über Flussfische, welche in die Nahrungskette kommen, schädlich auf den Menschen auswirken.
Weiterhin setzen sich die Piraten NRW für die Sicherung der Vielfalt an Arten und Ökosystemen, die sogenannte Biodiversität, ein. Hierbei spielt auch die großräumige Versiegelung der vorhandenen Flächen eine bedeutende Rolle.[3]
„Durch die Renaturierung solcher Flächen, sowie einem gezielten Flächenrecycling und Flächenmanagement, gerade im Ruhrgebiet mit seinen großflächigen Industriebrachen, können Habitate für bedrohte und gefährdete Tierarten geschaffen werden“ so Christina Worm weiter.
Deutschland ist einer von 175 Staaten, die das Washingtoner Artenschutzschutzübereinkommen (CITES – Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) unterzeichnet haben. Auch auf Bundesebene setzen sich die Piraten für die Themen Biodiversität und Artenvielfalt ein. [4]
Quellen:
[1] http://www.piratenfraktion-nrw.de/2013/02/piratenfraktion-kampft-erfolgreich-gegen-landwirtschaftliche-monokultur/[2]
http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/chemie/20091000_chemie_faltblatt_maennchen_in_gefahr.pdf
[3] http://wiki.piratenpartei.de/NRW:Wahlprogramm_2012#Naturschutz
[4]http://wiki.piratenpartei.de/Parteiprogramm#Lebenswerte_Umwelt_.28Lebensgrundlagen_sichern.29
Wenn die Piraten gegen unangebrachte Chemie sind, müssen sie sich auch gegen das Beizen vom BIOSAMEN einsetzen oder den Begriff transparent darstellen.
Gruß AHOI von @Pflanzpirat
Typisch Piraten. Mal liest zufällig mal was, sagt öffentlich, dass man das auch gut findet und nimmt irrtümlicherweise an, damit einen wichtigen eigenen Beitrag zu leisten. Einfach lächerlich.
Jetzt schlägt es dreizehn! Der Artenschutz begründet wurde dies Tierschützern. Die Begründer waren der europäischer Hochadel und Grosswildjäger!(z.B. aus dem englischen Königshaus).
Von der Nachhaltigkeit ganz zu schweigen:
http://www.agenda21-treffpunkt.de/archiv/99/pr/zei4898nachhalt.htm