Weltweite Demonstrationen für die Legalisierung von Cannabis
Anfang Mai finden anlässlich des Global Marijuana March auch in NRW wieder Veranstaltungen und Demonstrationen für das Ende der Cannabis-Prohibition statt.
Der Deutsche Hanfverband zählt zurzeit ca. 30 Veranstaltungen bundesweit unter dem diesjährigen Motto „Gesundheit statt Strafverfolgung!„.
Wir PIRATEN rufen als Teil der lokalen Bündnisse alle Hanffreunde und Legalisierungsbefürworter in Deutschland dazu auf, zu diesem Aktionstag Veranstaltungen zu organisieren.
Die Demonstrationen könnt ihr in euren Städten anmelden und dann den Deutschen Hanfverband darüber informieren, der gern unterstützend tätig wird.
Teilnehmende Städte in NRW (Stand 16.04.2018)
- Düsseldorf: 05.05.2018 – ab 12:00 Uhr
- Köln: 05.05.2018 – ab 15:00 Uhr
- Duisburg: 06.05.2018 – ab 14:00 Uhr
- Münster: 12.05.2018 – ab 13:00 Uhr
- Dortmund: 12.05.2018 – ab 13:00 Uhr
Andreas Vivarelli (aka Bestenfalls), Experte für Drogen- und Suchtpolitik in der Piratenpartei:
„Wir PIRATEN fordern seit Jahren programmatisch, dass Prävention ausgebaut werden muss, damit Menschen in die Lage versetzt werden, vorurteilsfrei, selbstverantwortlich und mündig mit psychoaktiven Substanzen umzugehen.
Am 10. März 2017 ist nun endlich das Gesetz in Kraft getreten, welches Cannabis als Therapeutikum zulässt und eine Verschreibung vom Hausarzt ermöglicht. Wer glaubte, dass Herr Gröhe und sein Gefolge das Gemeinwohl im Sinne hatten, der muss sich getäuscht fühlen. Ziel war und ist es, den privaten Anbau und die Freigabe als Medikament einzuschränken, bzw. weiterhin zu verbieten. Das zeigt die aktuelle Praxis bei der Kostenübernahme durch die Krankenkasse.“
Das Konzept der Prohibition ist gescheitert
Abgesehen von den Steuereinnahmen, der Austrocknung des Schwarzmarktes und der Gewährleistung des Verbraucherschutzes, wird mit einer Aufhebung der Prohibition der Jugendschutz nachweislich ausgebaut. Während in den USA der Konsum von Cannabis unter Jugendlichen zurück geht, steigt in Deutschland die Zahl der Erstkonsumenten stetig an. Und obwohl das Konzept der Prohibition nachweislich gescheitert ist und mehr Opfer als die illegalisierten Substanzen gefordert hat, wird weiter an der Bevormundungspolitik fest gehalten. Die Gefängnisse sind überfüllt und die Kosten, die durch diese rückständige und menschenfeindliche Politik entstehen, sind rund 10 mal höher, als die eingesetzten Mittel für eine umfassende und vorurteilsfreie Aufklärung.
@Otto Normal Ach was Koks und Heroin etc. brauchen wir im Falle einer Legalisierung von Cannabis nicht mehr ;D eigentlich deckt Cannabis soweit alles ab was wir brauchen, und pfalls Menschen von anderen Drogen abhängig sind , könnten sie mit Cannabis wieder geheilt werden, aber auch eine gesamte Legalisierung aller Drogen wäre in meinen Augen sinnvoll, dann würde die Zahl der Drogentoten und Jungkonsumenten mit Sicherheit drastisch sinken und auch ein Großteil Kriminalität verschwinden best custom essay