Am kommenden Sonntag sind Bundestagswahlen, und trotz wachsender Beliebheit der Briefwahl sind Umfragen zu Folge noch viele Wähler:innen unentschieden. Jede Partei wirbt mit ihren Ideen, Kandidat:innen preisen das eigene Parteiprogramm an, prominente Unterstützer:innnen werden zitiert und das ist vollkommen legitim. Mit Hinblick auf die dringenden Probleme, allen voran die Klimakrise, wird diese Wahl als enorm wichtig und richtungsweisend verstanden, als Jahrhundertwahl.
Bestürzt lese und höre ich in den letzten Tagen aber immer häufiger, man solle seine Stimme nicht „verschwenden“ an kleine Parteien, die wenig Aussichten auf Einzug in den Bundestag haben. Solche Aussagen halte ich für undemokratisch und gefährlich. Demokratie lebt von frischen Ideen, gerade kleine Parteien setzen Akzente und damit die etablierten Parteien unter Druck. Und das, obwohl sie zunächst Hürden überwinden müssen, um überhaupt antreten zu dürfen, und von den Medien kaum wahrgenommen werden.
Alle im Bundestag vertretenen demokratischen Parteien sind und waren auf Landesebene in Regierungsverantwortung. Grundlegende Entscheidungen, die notwendig sind, um unseren Planeten zu retten, sehe ich in keinem Bundesland. Dazu kommt, dass auch bei dieser Wahl keine Partei die absolute Mehrheit erreichen wird. Koalitionsverhandlungen holen leider nicht das Beste aus den Parteien heraus, und Koalitionsverträge sind meist schale Kompromisse, der kleinste gemeinsame Nenner halt. Also, warum nicht mal kleinere Parteien unterstützen?
Aber vor allem: Geht bitte wählen!
Heute werden wieder junge Menschen auf die Straße gehen für eine Zukunft ohne Klimakrise. Die Piratenpartei unterstützt erneut den Aufruf zum globalen Klimastreik. Ich sehe bundesweit über 450 angemeldete Demos und hoffe, ihr werdet viele und ihr werdet laut. Und ich hoffe, ihr werdet ernst genommen. Leider dürfen viele von euch noch nicht wählen. Ich würde es mir wünschen. Wir PIRATEN fordern eine dringende Absenkung des Wahlalters für mehr Generationengerechtigkeit.
Bis dahin, ab auf die Straße, macht Druck!
Am kommenden Sonntag sind Bundestagswahlen, und trotz wachsender Beliebheit der Briefwahl sind Umfragen zu Folge noch viele Wähler:innen unentschieden. Jede Partei wirbt mit ihren Ideen, Kandidat:innen preisen das eigene Parteiprogramm an, prominente Unterstützer:innnen werden zitiert und das ist vollkommen legitim. Mit Hinblick auf die dringenden Probleme, allen voran die Klimakrise, wird diese Wahl als enorm wichtig und richtungsweisend verstanden, als Jahrhundertwahl.
Bestürzt lese und höre ich in den letzten Tagen aber immer häufiger, man solle seine Stimme nicht „verschwenden“ an kleine Parteien, die wenig Aussichten auf Einzug in den Bundestag haben. Solche Aussagen halte ich für undemokratisch und gefährlich. Demokratie lebt von frischen Ideen, gerade kleine Parteien setzen Akzente und damit die etablierten Parteien unter Druck. Und das, obwohl sie zunächst Hürden überwinden müssen, um überhaupt antreten zu dürfen, und von den Medien kaum wahrgenommen werden.
Alle im Bundestag vertretenen demokratischen Parteien sind und waren auf Landesebene in Regierungsverantwortung. Grundlegende Entscheidungen, die notwendig sind, um unseren Planeten zu retten, sehe ich in keinem Bundesland. Dazu kommt, dass auch bei dieser Wahl keine Partei die absolute Mehrheit erreichen wird. Koalitionsverhandlungen holen leider nicht das Beste aus den Parteien heraus, und Koalitionsverträge sind meist schale Kompromisse, der kleinste gemeinsame Nenner halt. Also, warum nicht mal kleinere Parteien unterstützen?
Aber vor allem: Geht bitte wählen!
Heute werden wieder junge Menschen auf die Straße gehen für eine Zukunft ohne Klimakrise. Die Piratenpartei unterstützt erneut den Aufruf zum globalen Klimastreik. Ich sehe bundesweit über 450 angemeldete Demos und hoffe, ihr werdet viele und ihr werdet laut. Und ich hoffe, ihr werdet ernst genommen. Leider dürfen viele von euch noch nicht wählen. Ich würde es mir wünschen. Wir PIRATEN fordern eine dringende Absenkung des Wahlalters für mehr Generationengerechtigkeit.
Bis dahin, ab auf die Straße, macht Druck!